Wie spricht man eigentlich in Schwerbach? - Wie mah loh schwätzt?
Ähnlich wie im berühmten „Schabbach“ aus der Fernsehserie Heimat, das der ein oder andere vielleicht gesehen hat (ist allerdings auch schon ein paar Jahre her, als die Sendung das letzte mal über den Bildschirm lief).
Es handelt sich um eine mittelfränkische Mundart, nördlich der berühmten dat/das-Grenze (also auf der dat-Seite).
Als Beispiel sei hier ein Mundartgedicht aufgeführt, das die Kinder früher in der Fastnachtszeit an jeder Haustür aufgesagt haben. Fassenaacht Außerdem ist mittlerweile der Asterix-Band „De Zukunftsgugger“ in Hunsrücker Mundart erschienen.
Schwerbach ist ein ganz kleines Dorf mit knapp 70 Einwohnern.
Es liegt mitten im Hunsrück (Mittelgebirgslandschaft ganz weit im Westen in Rheinland Pfalz), unweit des internationalen Flughafens Frankfurt-Hahn und ist rd. 250 ha groß (bzw. klein). Davon ist die eine Hälfte Wald und die andere Hälfte sind Wiesen, Acker und Dorf. Es liegt zwischen 330 und 435 Höhenmetern. Deshalb ist es hier im Winter auch ziemlich kalt und im Sommer nicht ganz so warm. Es regnet zwar deutlich weniger als in München, aber doch ein wenig mehr als in Hamburg (Aktuelles Wetter und Regenstatistik: Hier anklicken Regen und Wetter).
Die durchaus überraschenden, fast schon kuriosen, aber sicherlich nicht repräsentativen Wahlergebnisse der letzten Jahre kann man sich hier anschauen: Wahl
Zum Schluss noch ein kleiner Sprachführer, der solch wichtige Begriffe wie Eiarpottche oder Wähle erklärt Wörterbuch
In der Dorfchronik kann man interessante historische Daten über Schwerbach erfahren.
Ganz zum Schluss noch ein paar Internetseiten, die irgendwie auch was mit Schwerbach, aber zumindest mit dem Hunsrück zu tun haben: Links