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 ====== Über Schwerbach ====== ====== Über Schwerbach ======
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 Die rings auf dem muldigen Höhenrücken zwischen Idar- und Kyrbachtal den Ort umgebende Feldflur endet gegen Osten abrupt an einer bewaldeten Hangkante. Auf einem gegen das Kyrbachtal vorgeschobenen felsigen Sporn sprießen die Nadelbüsche einer der schönsten und urwüchsigsten Wacholderheiden des gesamten Hunsrückraums. Weit drüben schließt der langgezogene Kamm des Lützelsoons das eindrucksvolle Panorama der Schwerbacher Gemarkung ab. Unter diesem ferneren Horizont und hinter dem nahen Mischwald aus Eichen, Buchen und Fichten öffnet sich ein stilles Tal: Tief drunten rauscht in gänzlich straßenferner Einsamkeit der Kyrbach zwischen den schmalen Säumen seines Auengebüschs und der Uferwiesen dahin.  Die rings auf dem muldigen Höhenrücken zwischen Idar- und Kyrbachtal den Ort umgebende Feldflur endet gegen Osten abrupt an einer bewaldeten Hangkante. Auf einem gegen das Kyrbachtal vorgeschobenen felsigen Sporn sprießen die Nadelbüsche einer der schönsten und urwüchsigsten Wacholderheiden des gesamten Hunsrückraums. Weit drüben schließt der langgezogene Kamm des Lützelsoons das eindrucksvolle Panorama der Schwerbacher Gemarkung ab. Unter diesem ferneren Horizont und hinter dem nahen Mischwald aus Eichen, Buchen und Fichten öffnet sich ein stilles Tal: Tief drunten rauscht in gänzlich straßenferner Einsamkeit der Kyrbach zwischen den schmalen Säumen seines Auengebüschs und der Uferwiesen dahin. 
  
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 Das winzige Dörfchen verbirgt sich in einer schützenden Mulde; aus welcher Himmelsrichtung auch immer man herankommt: erst kurz vor Erreichen der ersten Häuser ist es zu erblicken. Schon auf den ersten Blick erweist es sich als charakteristisches Hunsrücker Haufendorf: Große Scheunen erheben sich zwischen den Wohngebäuden; fast sämtliche Giebel und Oberstockwerke sind nach traditioneller Weise verschiefert. An der östlichen Dorfgrenze heben sich zwei stilvolle Anwesen mit barocken Knickwalmdächern als einstige Frei- oder Herrenhöfe hervor, die ursprünglich wohl zum Besitz der nahen sponheimischen Burg Dill gehörten. Unmittelbar hinter den Gärten, Obstbaumwiesen und Gehölzgruppen des Schwerbacher Ortsrandes breiten sich auf den Hängen der Dorfmulde und über die umgebenden Hügelbuckel weitläufige Ackerflächen und Viehweiden aus. Das winzige Dörfchen verbirgt sich in einer schützenden Mulde; aus welcher Himmelsrichtung auch immer man herankommt: erst kurz vor Erreichen der ersten Häuser ist es zu erblicken. Schon auf den ersten Blick erweist es sich als charakteristisches Hunsrücker Haufendorf: Große Scheunen erheben sich zwischen den Wohngebäuden; fast sämtliche Giebel und Oberstockwerke sind nach traditioneller Weise verschiefert. An der östlichen Dorfgrenze heben sich zwei stilvolle Anwesen mit barocken Knickwalmdächern als einstige Frei- oder Herrenhöfe hervor, die ursprünglich wohl zum Besitz der nahen sponheimischen Burg Dill gehörten. Unmittelbar hinter den Gärten, Obstbaumwiesen und Gehölzgruppen des Schwerbacher Ortsrandes breiten sich auf den Hängen der Dorfmulde und über die umgebenden Hügelbuckel weitläufige Ackerflächen und Viehweiden aus.
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